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Allgemeine FAQs zu Karriere
Duales Studium und Ausbildung
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Wie sieht der Bewerbungsprozess aus? 

Sie bewerben sich online und erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Wenn Ihre Unterlagen uns überzeugt haben, laden wir Sie zu einem virtuellen Vorstellungsgespräch ein. Haben Sie uns hier überzeugt, dann werden wir Sie zu einem zweiten Gespräch einladen, verbunden mit dem Kennenlernen der Abteilung und der Kolleginnen und Kollegen.

Kann ich mich auf mehrere offene Stellen gleichzeitig bewerben? 

Ja, Sie können sich gleichzeitig auf alle Stellen bewerben, an denen Sie interessiert sind. Bitte laden Sie für jede Stelle, um die Sie sich bewerben wollen, Ihre Unterlagen im Online-Portal hoch.

Kann ich mich initiativ bewerben? 

Das ist jederzeit möglich. Bitte beachten Sie hierzu unsere Vakanz „Initiativbewerbung“ unter unseren Stellenangeboten.
Wir freuen uns immer über Ihre Bewerbung!

Was passiert mit meinen Daten? 

Ihre Daten werden ausschließlich für den Zweck der Bewerbung auf eine konkrete Stelle verarbeitet und nur solange gespeichert, bis dieser Zweck entfällt.
Besteht unsererseits das Interesse Ihre Bewerbung für ein zukünftiges Jobangebot zu speichern, kontaktieren wir Sie und bitten um Ihr Einverständnis.

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es bei Hauff-Technik? 

Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Neben vielen Weiterbildungsmaßnahmen in fachlicher und persönlicher Hinsicht bieten wir unseren Mitarbeitenden auch die Möglichkeit, sich in unserem Unternehmen sowohl hierarchisch als auch fach- und projektbezogen weiterzuentwickeln.

Brauche ich Vorkenntnisse zu Produkten etc.? 

Vorkenntnisse sind immer von Vorteil. Grundsätzlich erhalten neue Mitarbeitende zu Beginn ihrer Tätigkeit eine Produktschulung.

Wie laufen die ersten Arbeitstage ab? 

Die Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig. Sie erhalten einen für Ihre Stelle zugeschnittenen Einarbeitungsplan. Außerdem nimmt jeder Mitarbeitende an verschiedenen Standardschulungen teil, die für den Onboardingprozess wichtig sind.

Was sind die „Workplace Standards“? 

Zur Arbeitsplatzausstattung gehören ein höhenverstellbarer Schreibtisch, ein ergonomischer Bürostuhl, zwei Bildschirme und ein Headset, sowie ein Laptop oder Mini-PC, damit das mobile Arbeiten ggf. möglich ist. Im Bereich der Produktion arbeiten wir u.a. mit Steh- und Hebehilfen.

Wann ist der ideale Bewerbungszeitraum für ein duales Studium oder einen Ausbildungsplatz? 

Bewerbungen sind in der Regel ab dem Frühsommer des Vorjahres möglich, idealerweise sollte die Bewerbung erfolgen, wenn alle relevanten Schulzeugnisse beigefügt werden können.
Alle Studieninteressierten und Ausbildungsplatzbewer:innen können sich ab ca. Mitte Juli des Vorjahres bewerben. Den Auswahlprozess starten wir für kaufmännische Berufe und duale Studienplätze im September, für gewerbliche Ausbildungsberufe im Oktober des Vorjahres.

Welche Studiengänge & Ausbildungsberufe bietet Hauff-Technik an? 

Wir bieten in Kooperation mit der DHBW Heidenheim die Studiengänge BWL-Industrie, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an.
Unsere IHK-Ausbildungsangebote sind Fachinformatiker für Systemintegration (w/m/d), Fachkraft für Lagerlogistik (w/m/d), Industriekaufmann (w/m/d), Mediengestalter Digital & Print (w/m/d), Technischer Produktdesigner (w/m/d), Maschinen- und Anlagenführer (w/m/d) und Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (w/m/d).

Wie läuft der Bewerberauswahlprozess ab? 

Unser Auswahlprozess besteht in der Regel aus einem schriftlichen (Online-)Einstellungstest, einem Assessment-Center oder Schnuppertag und einem persönlichen Vorstellungsgespräch. Abhängig vom jeweiligen Studien- oder Ausbildungsberuf variieren der Zeitpunkt, die Inhalte und die Dauer der einzelnen Bestandteile unseres Auswahlverfahrens.

Wie erfolgt die Kommunikation während des Bewerbungsverfahrens? 

Die Bewerbung trifft über unser Karriereportal digital bei uns ein. Die darauffolgende Kommunikation sowie insbesondere die Einladung zu allen Terminen des Auswahlverfahrens versenden wir per E-Mail an die in den Bewerbungsunterlagen genannte E-Mail-Adresse.

Wie viel Austausch besteht tatsächlich mit den anderen Studierenden & Auszubildenden? 

Direkt zum Ausbildungsstart im September findet unsere Azubi-Startwoche statt, in der wir immer einen Teambuilding-Tag mit allen Auszubildenden und Studierenden durchführen. Hinzu kommen der einmal pro Quartal stattfindende Azubi Jour-Fixe, regelmäßige Treffen, unsere Jahresabschlussfeier, die gemeinsamen Mittagspausen und die gemeinsame Arbeit an Projekten.

Ist ein Praktikum möglich? 

Grundsätzlich ja. Die Bewerbung hierfür sollte digital über unser Karriereportal auf die Vakanz „Schülerpraktikum“ oder „Praxissemester“ erfolgen und alle relevanten Eckdaten, wie das gewünschte Ausbildungs-/Studienberufsbild, die möglichen Praktikumszeiträume sowie einen Lebenslauf und ggf. die letzten beiden Schulzeugnisse beinhalten.
Da Praktika von unterschiedlicher Dauer und in unterschiedlichen Berufen möglich sind, wird jedes Mal individuell geprüft, ob ein Praktikum tatsächlich angeboten werden kann.

Tipps für deine Bewerbung! 

Wichtig ist vor allem eine vollständige, fehlerfreie und über das Karriereportal eingereichte Bewerbung auf die entsprechende Ausbildungs- oder Studienplatzstelle. Zu einer vollständigen Bewerbung gehören ein Anschreiben, der Lebenslauf, die letzten beiden Schulzeugnisse und gegebenenfalls vorhandene sonstige Bescheinigungen wie z.B. Praktikumsnachweise oder Sprachzertifikate. Natürlich ist auch der gewünschte Ausbildungs-/Studienstart bzw. Praktikumszeitraum erforderlich.

Rund um die Werkstudententätigkeit! 

Werkstudentinnen und Werkstudenten arbeiten ähnlich wie Ferienarbeiter:innen oder Aushilfen für eine befristete Zeit bei uns und können in fast allen Unternehmensbereichen unterstützend oder in Projekten tätig sein.
Während der Studienphase darf die max. Arbeitszeit 20 Arbeitsstunden pro Woche nicht überschreiten. In vorlesungsfreien Zeiträumen können bis zu 40 Stunden je Woche gearbeitet werden. Verträge werden über die Dauer eines Studiensemesters geschlossen, es können jedoch mehrere Verträge aneinander gereiht werden. Die Vorlage einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung ist immer Grundvoraussetzung.
Die Bewerbung erfolgt über unser Karriereportal auf die Vakanz „Werkstudent (w/m/d)“ und sollte im Anschreiben alle relevanten Eckdaten, wie gewünschtes Einsatzgebiet, frühester Start und Dauer der Tätigkeit und die maximal mögliche Wochenarbeitszeit beinhalten. Ein Lebenslauf und aktuelle Schul-/ Studienzeugnisse sowie ggf. weitere tätigkeitsrelevante Bescheinigungen vervollständigen die Bewerbung.

Welche möglichen Perspektiven gibt es nach dem Studium / der Ausbildung? 

Nach Ausbildung oder Studium übernehmen wir Auszubildenden und Studierende, wenn möglich, in ihrer „Wunschabteilung“ zunächst befristet für ein Jahr. Danach wird das Arbeitsverhältnis in der Regel unbefristet weitergeführt.
Die Förderung unserer Young Professionals in ihrer beruflichen Entwicklung ist uns sehr wichtig. Deshalb übernehmen wir beispielsweise die Kosten für Kurse, Weiterbildungen oder Zusatzausbildungen.
Viele unserer ehemaligen Azubis und Studierenden haben innerhalb des Unternehmens tolle Karrieremöglichkeiten ergriffen, wie zum Beispiel Stefanie, sie hat eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei Hauff-Technik gemacht und ist jetzt Teamleitung der Arbeitsvorbereitung.
Christos hat als Auszubildender zum Technischer Produktdesigner bei Hauff-Technik angefangen und hat nun die Teamleitung des Entwicklungssupports.
Cornelia hat dual in Kooperation mit der DHBW-Heidenheim BWL-Industrie studiert und ist jetzt die Bereichsleitung Zukunft.

Kann ich bei Hauff-Technik internationale Erfahrungen sammeln? 

Unsere DHBW-Studierenden haben die Möglichkeit Auslandspraktika bei unseren Partnern oder Tochterunternehmen in unterschiedlichen Ländern, soweit dies die aktuelle Lage und die Kapazitäten beim internationalen Partner zulassen, zu absolvieren. Während des Auslandspraktikums bearbeiten unsere DHBW-Studierenden Aufgaben und Projekte, die sowohl Hauff-Technik als auch dem ausländischen Unternehmen einen Mehrwert bringen.
In welchem Land, Zeitraum und bei welchem Partner das Praktikum stattfindet, wird individuell und gemeinsam mit dem/der Studierenden, der Leitung des Internationalen Vertriebs und der Ausbildungsleitung abgestimmt.

WU-Beton 

WU-Beton steht für wasserundurchlässigen Beton. WU-Beton wird beim Bau von Kellern, Wannen im Grundwasser, Rohrleitungen, Staumauern und Uferbefestigungen sowie von Wasserbehältern wie Wassertürmen, Schwimmbadbecken und Kläranlagen eingesetzt.

WU-Beton verhindert den Durchtritt von Wasser hauptsächlich durch die Wasserundurchlässigkeit des Zementsteins. Damit auch die aus WU-Beton hergestellten Bauwerke wasserdicht sind, sind weitere Anforderungen zu erfüllen. Zwei Grundtypen der Bauwerksabdichtung sind die „Schwarze Wanne“ und die „Weiße Wanne“.

Schwarze Wanne 

Bei einer Abdichtung von erdberührten Bauteilen in Form einer „Schwarzen Wanne“ werden die Bauteile erst durch zusätzliche Maßnahmen in Form von außenliegenden Beschichtungen wasserdicht.

Dies kann durch eine flächige Dichtungshaut nach DIN 18533, Dichtungsbahnen aus Bitumen oder Kunststoff geschehen. Hier spielen Begriffe wie PMBC (Polymer Modified Bitumenous Coating), früher KMB (kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung), MDS (mineralische Dichtungsschlämme), FLK (Flüssigkunststoff), Gussasphalt und Asphaltmastix eine Rolle.

Weiße Wanne  

Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton werden auch als „Weiße Wannen“ bezeichnet. Sie sind aufgrund ihrer Konstruktion in der Lage, die tragende und die abdichtende Funktion als monolithisches (=untrennbares) Bauwerk in einem zu übernehmen. Eine zusätzliche Abdichtung ist nicht erforderlich. In dieser einfachen Konstruktion liegt ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Abdichtungen. Jedoch erfordert dies eine gewisse Sorgfalt und Fachkenntnisse bei Planung und Ausführung damit das Bauwerk auch tatsächlich wasserdicht ist und bleibt.

Frischbetonverbundfolie  

Der Begriff Frischbetonverbundsystem, auch bekannt als „Gelbe Wanne“ beschreibt die Technologie der Bauwerksabdichtung mit einer Frischbetonverbundbahn. Dabei umschließt die Frischbetonverbundbahn alle erdberührten Teile des Bauwerks wie eine zusätzliche Schutzhaut und verhindert so das Eindringen von Wasser und Radon. Die Bahn wird unter der Bodenplatte und an den Wänden der Gebäudeaußenseite im Erdreich verlegt.

DIN 18533 

Die Norm DIN 18533 bezieht sich auf die Bauwerksabdichtung bei nicht wasserdichten erdberührten Bauteilen. Insofern ist sie anzuwenden auf:

• erdberührte Bodenplatten
• erdberührte Außenwandflächen
• erdüberschüttete Deckenflächen
• Übergangsbereiche in und unter Wänden
• Wandsockel
• außenliegende Fugen

Das erste Kriterium zur Feststellung der richtigen Abdichtungsmaßnahme nach DIN 18533 ist die Bestimmung der Wassereinwirkungsklasse.

Beanspruchungsklassen 

Für die Wassereinwirkung werden zwei Klassen unterschieden.

Beanspruchungsklasse 1:
• drückendes Wasser, wie z.B. Grundwasser, Schichtenwasser, Hochwasser oder anderes Wasser, das einen hydrostatischen Druck ausübt.
• nicht drückendes Wasser, wie z.B. Wasser in tropfbarer flüssiger Form mit geringem hydrostatischem Druck (Wassersäule ≤ 10 cm).
• zeitweise aufstauendes Sickerwasser, wie z.B. Wasser, das sich auf wenig durchlässigen Bodenschichten ohne Dränung aufstauen kann. Bauwerkssohle liegt mindestens 30 cm über dem Bemessungswasserstand.

Beanspruchungsklasse 2
• nicht stauendes Sickerwasser, wie z.B. Wasser, das bei sehr stark durchlässigen Böden (kf ≥10-4 m/s) ohne Aufstau absickern kann.
• Wasser, das bei durchlässigen Böden durch dauerhaft funktionierende Dränung nach DIN 4095 abgeführt wird.
• Bodenfeuchte, wie z.B. kapillar im Boden gebundenes Wasser

Wassereinwirkungsklassen der DIN 18533 

W 1.1-E Bodenfeuchte
W 1.1-E Bodenfeuchte, nicht drückendes Wasser
W1.2-E Sickerwasser
W2.1-E Stauwasser bis 3 m, drückendes Wasser
W2.1-E Grundwasser bis 3 m, drückendes Wasser
W2.1-E Hochwasser bis 3 m drückendes Wasser
W2.2-E Stauwasser mehr als 3 m, drückendes Wasser
W2.2-E Grundwasser/Hochwasser mehr als 3 m, drückendes Wasser

DIN 18533 und Anforderungen 

Die Art der erdseitigen Einwirkung auf die Abdichtungsschicht wird in den Wassereinwirkungsklassen der DIN 18533 definiert und die Anforderungen an die Abdichtung geregelt. Für Hauseinführungen in Gebäude mit Keller sind vor allem die Einwirkungen von Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser (Wassereinwirkungsklasse W1-E, W1.1-E, W1.2-E) und von außen drückendes Wasser (bis zu 3 m Eintauchtiefe: W2.1-E und ab 3 m Eintauchtiefe: W2.2-E) von Bedeutung. Durchführungen ins Gebäude müssen so ausgeführt sein, dass die Abdichtungsschicht fachgerecht angeschlossen werden kann – z.B. mit einem geprüften Hauseinführungssystem mit Dichtflansch (Breite mindestens 30 mm) bei W2.1-E. (Quelle: DIN 18533).

DIN 18533 und Durchdringungen 

Bei Durchdringungen empfiehlt die DIN außerdem die bauseitige Verwendung von Futterrohren, an welche die Bauwerksabdichtung angeschlossen werden kann. Gruppendurchführungen wie Mehrspartenhauseinführungen werden grundsätzlich als bevorzugte Einbauart benannt, um die Zahl der Durchdringungen zu minimieren. Die DIN regelt darüber hinaus die Art des zu verwendenden Futterrohres und fordert eine fachgerechte Anarbeitung der Außenabdichtung des Kellers bis zur Wassereinwirkungsklasse W2.1-E. (Quelle: DIN 18533).

DIN 18533 und Hauff-Technik 

Lösungen von Hauff-Technik wie Hausein- und ausführungen sowie Kabel- und Rohrdurchführungen erfüllen die Anforderungen der DIN 18533 und sind somit DIN-konform. Die Anschlüsse von Gas, Strom, Wasser und Kommunikation lassen sich somit nach DIN 18533 verlegen.
Um den fachgerechten Einbau zu gewährleisten, ist es notwendig, die Bauart der Wand und die geplante oder bereits angebrachte Abdichtungsschicht zu kennen, um die richtige Hauseinführung zu wählen. Die Vorteile des bewährten modularen Systems von Hauff-Technik liegen dabei auf der Hand: Egal, welche Wand und welche Gebäudeabdichtung, Produkte von Hauff-Technik passen.
Unter Fakten innerhalb Produktansicht sehen Sie die Anwendungsbereiche des jeweiligen Produkts. Dort ist meist die Beanspruchungsklasse sowie die DIN-Konformität zu sehen.

Bewehrung (Armierung)  

Eine Bewehrung bzw. Armierung ist der Verbundwerkstoff für Betonbauteile, diese verstärkt die Betonbauteilen zur Erhöhung der Tragfähigkeit. Die bekannteste Anwendung ist der im Stahlbeton eingegossene Armierungs- oder Bewehrungsstahl. Außerdem verhindert die Armierung Rissbildungen, indem diese dem Beton ermöglicht Zugkräfte aufzunehmen.

Schalung 

Schalungen sind Hohlformen bzw. Gussformen eines künftigen Bauteils aus Beton. Diese können aus den Materialen Holz, Kunststoff und Stahl bestehen.

Elementwände 

Als Doppel-Elementwände oder auch Dreifach-, Doppel-, Dreikammer- oder Hohl-Wände (regionsabhängig) werden Wände bezeichnet, die aus zwei vorgefertigten und durch Gitterträger verbundene sowie bewehrte Betonfertigteilplatten bestehen. Es sind Halbfertigteile aus Stahlbeton, die beidseitig schalungsglatte Oberflächen haben. Diese werden im Betonfertigteilwerk hergestellt und einbaufertig an die Baustelle geliefert und vor Ort ausbetoniert. Elementwände können unter Berücksichtigung zusätzlicher Maßnahmen auch zum Bau von wasserdichten Konstruktionen, sogenannten „weißen Wannen“ eingesetzt werden.

GEIG-Gesetz  

Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) gilt seit März 2021 und schreibt vor, dass bei Neubau und Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden die Vorbereitung einer ausreichenden Leitungsinfrastruktur für Ladepunkte für Elektrofahrzeuge getroffen werden muss.
Bei Wohngebäuden, die über mehr als fünf Stellplätze verfügen, muss jeder Stellplatz mit einer Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet werden. Bei Nichtwohngebäuden, die über mehr als sechs Stellplätze verfügen, muss mindestens jeder dritte Stellplatz mit einer Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität ausgestattet und zusätzlich mindestens ein Ladepunkt errichtet werden.
Bei bestehenden Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen muss ab 1. Januar 2025 ein Ladepunkt errichtet werden.
Die Leitungsinfrastruktur steht für die Gesamtheit aller Leitungsführungen zur Aufnahme von elektro- und datentechnischen Leitungen, d.h. es müssen Leitungswege in Form von Leerrohren, Kabelschutzrohren, Kabelbahnen etc. geschaffen werden. (Quelle: GEIG)

Welche Produkte können für Abwasserdurchführungen bei zu errichtenden WU-Beton Bauten in der Bodenplatte verwendet werden?  

Für Abwasserdurchführungen in der Bodenplatte bieten sich folgende Produkte an: Mauerkragen KG-FIX, Anschlusstrichter AT110, Bodenplattendurchführungen BDF/BDFF und Bodenabläufe BAL/BALF.

Welche Produkte können für Abwasserdurchführungen bei zu errichtenden WU-Beton Bauten in der in der Wand verwendet werden?  

Für Abwasserdurchführungen dieser Art eignet sich unsere Universalwanddurchführung UDM und Doppelmuffen DMF.

Welche Wanddurchführungen müssen/können bei einem Neubau für eine Frischbetonverbundfolie als Gebäudeabdichtung einsetzt werden?  

Bei einem Neubau mit Frischverbundfolie als Gebäudeabdichtung bietet sich eine Einfach- oder Doppeldichtpackung HSI150 mit Anspachtelflansch oder das Universelle Futterrohr UFR an.

Sind Ringraumdichtungen geteilt oder geschlossen in der Ausführung?  

Ringraumdichtungen sind sowohl in geteilter als auch in geschlossener Ausführung erhältlich.

Welche Futterrohre werden im Neubau für WU-Betonbauten (weiße Wanne) eingesetzt?  

Bei WU-Betonbauten werden ein Zement-Verbund-Rohr (ZVR), Faserzement-Futterrohr (FZR), Universelles Futterrohr (UFR) oder ein Edelstahlfutterrohr mit Mittelflansch (FUM) eingesetzt.

Kann eine Doppeldichtpackung HSI150 in einer Bodenplatte verbaut werden?  

Die HSI150 Doppeldichtpackung ist ein Schalungsteil für den Wandeinbau, für den Anwendungsfall mit Bodenplatte muss das Hauseinführungssystem KES MA150 ZVR150/500 Zement-Verbund-Rohr mit Manschette verwendet werden.

Welche Produkte sind als Hauseinführungen (Wasser, Elektro, Kommunikation, Gas, usw.) durch die Bodenplatte geeignet?  

Für Einführungen durch die Bodenplatte benötigen Sie eine Mehrspartenhauseinführungen MSH-Basic FUBO BHP oder unsere Einspartenhauseinführungen ESH Basic FUBO BHP und ESG Basic FUBO BHP (BHP = Bauherrenpaket).

Welche Produkte sind als Hauseinführungen (Wasser, Elektro, Kommunikation, Gas, usw.) durch die Wand geeignet?  

Für Einführungen durch die Wand eignen sich Mehrspartenhauseinführungen: MSH-Polysafe BHP oder Einspartenhauseinführungen ESH Polysafe BHP (BHP = Bauherrenpaket) mit dem entsprechenden Schutzrohrsystem in folgenden Längen: 3m; 6m; 10m; 15m; 25m.

Mit welchen Hauseinführungssystemen können Glasfasermikrorohre in Gebäude eingeführt werden:  

• Glasfaser-Hauseinführungen: GFH20 + GFH 30
• Membran-Injektionssysteme: MIS25; MIS40; MIS60
• Oberirdische Hauseinführungen: OHE

Welche Produkte sind als Hausausführungen für Elektroleitungen durch die Bodenplatte geeignet?  

Um Elektroleitungen durch die Bodenplatte aus einem Haus auszuführen benötigt es eine Mehrfach-Hausausführungen ETGAR HAB-M ETGAR BHP (BHP = Bauherrenpaket).

Welche Produkte sind als Hausausführungen für Elektroleitungen durch die Wand geeignet?  

Für die Hausausführung durch die Wand bieten sich zwei Möglichkeiten, zum einen die Mehrfach-Hausausführungen ETGAR HAW-M ETGAR BHP und zum anderen die Einfach-Hausausführungen ETGAR HAW-E ETGAR BHP (BHP = Bauherrenpaket).

Was für Durchführungen gibt es für den Bereich der Elektromobilität?  

Für die Installation von Ladesäulen und Ladestelen gibt es ULF. Dabei handelt es sich um unser Universelles Ladesäulen Fundament.

Welche Schutzrohre sind zum Anschluss an die Dichtpackungen HSI 150/HSI 90 geeignet? 

Es können glatte und gewellte Rohre mit dem entsprechenden Systemdeckel angeschlossen werden. HSI150 > Schutzrohranschluss: DN110; DN125; DN160; HSI90 > Schutzrohranschluss: DN75, DN90, DN110.

Mit welchen Abdichtungsmöglichkeiten können Kabel bei den Dichtpackungen (HSI150/HSI90) abgedichtet werden?  

Mit Systemdeckel in Warm- und Kaltschrumpftechnik oder geteilten Gummisystemeinsätze.